Rückblick: Bronze Medaille mit FTA bei den World Games 2025, Chengdu
- Josef Haselsteiner
- 10. Okt.
- 1 Min. Lesezeit
Vom 9. bis 13. August 2025 war ich Teil eines ganz besonderen Erlebnisses: Als Physiotherapeut durfte ich das Faustball-Nationalteam Österreichs bei den World Games in Chengdu betreuen. Für mich war es nicht nur ein sportliches, sondern auch ein persönliches Highlight – und das Resultat spricht für sich: Gemeinsam holten wir Bronze! 🥉
Bereits im Vorfeld standen intensive Vorbereitungen auf dem Programm. Mehrere Trainingslager dienten nicht nur der Verfeinerung des Teamgefüges, sondern auch der Ausarbeitung von Strategien zur Bewältigung von Reisestrapazen, den hohen Temperaturanforderungen in China sowie zur Definition optimaler Regenerationsmaßnahmen.
Die Bedingungen vor Ort waren herausfordernd: extreme Hitze und Luftfeuchtigkeit, lange Busfahrten von der Unterkunft zur Sportstätte, ein enger Zeitplan und eine großteils ungewohnte Kulinarik zählten zu den größten Hürden.
Das oberste Ziel war es, die Athleten physisch wie psychisch bestmöglich auf die Belastungen im Training und im Spiel vorzubereiten. Warm-up, Cool-down, Aktivierungseinheiten und Krafttraining an unwetterbedingten, spielfreien Tagen gehörten dabei zu meinen zentralen Aufgaben als Physiotherapeut vor Ort.
Am Ende haben sich der Aufwand und der Schweiß gelohnt: Mit einem Sieg über die Schweiz im Spiel um Bronze sicherte sich die Mannschaft die Medaille und krönte damit eine intensive und emotionale Woche.
Mein Dank gilt den Spielern für ihr Vertrauen, den Trainern für die enge Zusammenarbeit und dem gesamten Betreuerteam für die koordinierte Unterstützung. Es war eine Ehre, Teil dieser Reise zu sein – und ich freue mich schon heute auf neue gemeinsame Herausforderungen mit Faustball Austria.












